Durch die Glutofenhitze am Oberrhein

Samstag 29. Juni / Sonntag 30. Juni

Der berüchtigte dritte Tag 😟 Man ist noch nicht richtig im Rythmus, der Körper möchte eigentlich schon nicht mehr, der Kopf will mehr als gut ist. Aus Erfahrung wissen wir, das ist meistens der schwierigste Tag auf Radtouren.

Zudem haben wir die geniale Idee auf der deutschen Seite des Rheins zu fahren, weil die französische Seite kennen wir schon von früheren Radreisen. Super, fast alles Kies- und Schotterwege. Das ist der ultimative Test  für Gretis operiertes Hirn und für mein allerwertester Hinterteil.

Irgendwann wird es uns doch zu viel, nicht wegen dem Hirn und Hinterteil, dieser Test ist bestanden. Nein kaum Schatten und das ewige geholper gehen uns auf den Wecker. Wir beschliessen mit einer Fähre ins Elsass zu wechseln. Dort ist die Teparatur auch um die 40 grad Celsius, doch ist hier Asphaltbelag und hat es entlang dem Rhein-Rhone Kanal Schatten. In Gerstenheim finden wir ein schattiges Plätzchen für unser Nachtlager.

Nach dem Frühstück, es ist bereits über 30 grad, fahren wir über Strassburg-Kehl-Rheinau-Iffezheim nach Rastatt. Beim Campinplatz Freizeitparadies versuchen wir uns abzukühlen. Das gelingt nur bedingt, schon beim Nachtessen läuft mir der Schweiss über die Stirne. Was tun, nochmals in den See, diesmal nackt. Wir können es nicht lassen ein paar Fotos zu knippsen, diese werden im nächsten Playboy bezw. Playgirls veröffentlicht😀😠